학술논문
서독 가족구조 변화의 한 원인
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- 영문명
- Bildung, Ausbildung und Heiratsverhalten der Frauen - Eine Studie zum Wandel der Familienstruktur im Ruhrgebiet seit 1945
- 발행기관
- 한국독일사학회
- 저자명
- 정용숙(Yong Suk Jung)
- 간행물 정보
- 『독일연구』Vol.3, 105~141쪽, 전체 37쪽
- 주제분류
- 인문학 > 역사학
- 파일형태
- 발행일자
- 2002.06.30
7,240원
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국문 초록
영문 초록
Zahlreiche sozialwissenschaftliche und demographische Studien stellen die These auf, dass die Abnahme der Eheschließungen und die Zunahme des Bildungsniveaus insbesondere seitens der Frauen in einem engen Zusammenhang stehen: Je höher der Bildungsabschluß, desto höher das Heiratsalter. Die Steigerung des schulischen und beruflichen Ausbildungsniveaus der Frauen trage zur Zunahme ihrer Erwerbsbeteiligung bei, und diese verursache wiederum eine rückläufige Zahl der Eheschliessungen. Meine Fragestellung dieses Beitrages lautet: Ist dieser aus den Querschnittserhebungen hergeleitete Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Heiratsalter auch für einen relativ langfristigen Zeitraum festzustellen? Konkreter formuliert: Inwieweit beeinflußte die Bildungsexpansion das Heiratsverhalten der Frauen und letztendlich den Familienbildungsprozeß im Fall des Ruhrgebietes seit 1945?
Als industrieller Ballungsraum war das Ruhrgebiet eine traditionell bildungsschwache Region. Insbesondre bei den Generationen der Arbeiterfrauen, die bis in die 1930er Jahre hinein geboren wurden, war eine über den Volkschulbesuch hinausgehende Ausbildung sehr selten. Gründe hierfür waren das relativ geringe Einkommen, die Kosten einer Ausbildung und dazu vor allem die extreme Vielzahl der Kinder. Bildungsdefizit und mangelnde berufliche Qualifikation erlaubten den Frauen nur konjunkturbedingte, unsichere und schlecht bezahlte Arbeitsplätze auf dem überwiegend schwerindustriell und dadurch männerdominierenden Arbeitsmarkt einzunehmen. Daher wurden Frauen zur relativ frühen Heirat gezwungen und hatten in Folge dessen eine hohe Zahl von Kindern.
Die Bildungsreform m der Bundesrepublik verbesserte den Bildungsstand der Arbeiterkinder erheblich. Unterstützt wurde dieser Trend durch die Verbesserung des materiellen Wohlstandes der Bevölkerung. Man kann zu recht behaupten, daß die Frauengenerationen, die seit den sechziger Jahren geboren wurden, von der Bildungsexpansion profitierten: Bis zum Ende der siebziger Jahre wurde die quantitative Benachteiligung der Mädchen in der Sekundarstufe abgebaut. Auch deren Niveau der beruflichen Bildung hat sich gesteigert. Durch die Erhöhung der Schulpflichtjahre sowie durch eine längere qualifiziertere Schulausbildung traten Frauen erst später ins Berufsleben als vorher.
목차
Ⅰ. 서론
Ⅱ. 루어지역 산업구조의 특수성과 가부장적 가족구조
Ⅲ. 교육개혁과 여성교육의 확대
Ⅳ. 여성의 결혼과 출산연령의 변화와 그 이유
Ⅴ. 맺음말
Zusammenfassung
키워드
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