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성요한기사단 지방조직의 발전

이용수 119

영문명
Die Entwicklung der regionalen Organisation des Johanniterordens am Beispiel des deutschen Priorats
발행기관
한국독일사학회
저자명
안상준(Sang Joon Ahn)
간행물 정보
『독일연구』Vol.3, 1~31쪽, 전체 31쪽
주제분류
인문학 > 역사학
파일형태
PDF
발행일자
2002.06.30
6,520

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1:1 문의
논문 표지

국문 초록

영문 초록

Der Johanniterorden war eine kirchliche Institution, die nach dem ersten Kreuzzug in Jerusalem entstand und eine Verbindung zwischen der Lebensform des Ritterstandes und des Mönchsordens herstellte. Der Orden fand gleich nach der Gründung eine so große Resonanz, daß zahlreiche Filialen sogenannte Kommenden in Europa gegründet werden mußten. Die Kommenden stellten eme Verwaltungs- und Wirtschaftseinheit dar und waren regionale Stützpunkte für das Haupthaus im Mittelmeerraum. Da die Zahl der Kommenden im Laufe der Zeit rasch anstieg, gruppierten sich die einzelnen Kommenden in den Regionen um eine mittlere Instanz, das Priorat, das von einem Prior verwaltet wurde. So bildete sich das dreigliedrige Herrschaftsgefüge - Meister (Haupthaus), Prior (Priorat), Komtur (Kommende) - in der Organisation des Johanniterordens heraus. Das Verwaltungssystem des deutschen Priorats funktionierte nicht ohne Probleme, weil die politische Lage unsicher war, und die deutschen Brüder kaum eine Rolle für die Verwaltung in der Zentrale spielte. Die Ordensregierung ernannte einen ständigen Großprior für das deutsche Priorat, der ursprünglich nur für eine bestimmte Aufgabe gesandt wurde. Geteilt wurde das Priorat wiederum geographisch in Nord und Süd, die beide durch die Stellvertreter des Großpriors geleitet wurden. Ferner tritt noch ein auffälliger Amtsträger allein auf deutschem Boden in Erscheinung: Der Balleier. Er vertrat die Interessen eher für einen kleineren Raum als für das Haupthaus, allerdings die Responsion abführend. Die Kommende m Köln fand ihren Anfang wahrscheinlich um die Wende ms 13. Jahrhundert mit geringer Gründungsausstattung ursprünglich in Deutz. Mit wirtschaftlichen Möglichkeiten siedelten die Ordensbrüder um 1250 nach Köln über. Da die Hofgüter in Neuss, auf denen der Orden eine andere Kommende gründen wollte, nach Köln zusammengestellt wurden, wurde die wirtschaftliche Lage der Kölner Kommende verstärkt. Seitdem erlebte die Kommende eine Blüte, die sich bis Ende des 14. Jahrhunderts hinzog. Aufgrund dieser wirtschaftlichen Entwicklung nahm sie eine dominierende Stellung im Niederrhein ein und führte die Kölner Ballei bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, wo eine Krise folgte. Nach Anordnung des Großmeisters von 1469 wurde die Kölner Kommende in eine Priesterkommende transformiert und erlebte daraufhin eine Wiederbelebung. Bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts lebten in der Kommende wenige Brüder, meist nicht mehr als zehn. Der Anstieg der Brüderzahl seit 1480 war eher eine Ausnahme. An der Spitze der Kommende stand der Komtur. Er verpflichtete sich, das regelrechte Leben der Brüder zu kontrollieren und die Wirtschaftslage zu überprüfen. Die meisten der Brüder waren Ordenspriester, zu deren Aufgaben Gottesdienst und verschiedene religiöse Rituale gehörten. Außerdem existierten Hilfskräfte und Pfründner, denen sich Konfratres anschlossen, die verschiedene religiöse Vorteile des Ordens durch Güterschenkungen genossen.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 성요한기사단의 기원
Ⅲ. 성요한기사단 독일 지방조직의 발전
Ⅳ. 성요한기사단 쾰른 지부
Ⅴ. 맺음말
Zusammenfassung

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안상준(Sang Joon Ahn). (2002).성요한기사단 지방조직의 발전. 독일연구, 3 , 1-31

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안상준(Sang Joon Ahn). "성요한기사단 지방조직의 발전." 독일연구, 3.(2002): 1-31

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