학술논문
독일 역사 교과서에 나타난 나치독재와 홀로코스트(1)
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- 영문명
- Der Nationalsozialismus und der Holocaust in den westdeutschen Schulgeschichtsbüchern
- 발행기관
- 한국독일사학회
- 저자명
- 이병련(Lee Byung Lyeon)
- 간행물 정보
- 『독일연구』Vol.10, 81~118쪽, 전체 38쪽
- 주제분류
- 인문학 > 역사학
- 파일형태
- 발행일자
- 2005.12.30
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국문 초록
영문 초록
Dieser Aufsatz befasst sich mit den Geschichtsbildern des Nationalsozialismus und des Holocaust in den westdeutschen Schulgeschichtsbüchern, die in den 1950er bis 1970er Jahren erschienen sind. Der Nationalsozialismus wurde in den 50er Jahren auf Grund der Totalitarismustheorie als Diktatur ähnlich wie Sowjetssystem dargestellt und kritisiert. Aber die Menschen im Dritten Reich erschienen keine Alternative zum System der Diktatur mehr zu haben. Vom Holocaust und anderen Kriegsverbrechen war kaum Rede, und man kann nicht mehr von den Verfolgten erkennen. Die meisten und wichtig erwähnten Themen waren Kriegslage im Zweiten Weltkrieg. Hitler hat alle Schuld an Kriegsausbrechen und Niederlage, es ist oft seine pathologische und unsinnige Züge hisgewiesen. Die Deutschen sind auch als Opfer eines Systems dargestellt, das sie in den Krieg geschickt hatte. Nicht der Krieg selbst ist als unmoralisch abgelehnt, sondern nur die deutsche Niederlage des Krieges war bedauert. Im Geschichtsbild in den Schulbüchern wie in der deutschen Öffentlichkeit in den 50er Jahren hat auch die Vergangenheitsbewältigung keinen Platz mehr. In den 60er und 70er Jahren waren es in den Geschichtsbüchern vom Holocaust und anderen Kriegsverbrechen vielmehr und z. T. ernst erwähnt. Durch die vielen Informationen und die ganz neu erschlossenen Bild- und Quellenmaterialien kann der Holocaust vor und während des Krieges deutlich erkannt werden. Der Krieg ist als Rassenkrieg dargestellt. Der Umgang mit der Vergangenheit in den Geschichtsschulbüchern ist im Vergleich zu denen der 50er Jahren weiter entwickelt, aber zeigen zu denen der späteren Zeit in vielen Aspekten Mängeln. Kollektivschuld am Holocaust wurde verneint. Sie zeigen immer noch Exkulpationsargumente, die in den 90er Jahren erschienen Geschichtsschulbüchern überwunden sind. Dass der Umgang mit der Geschichte in Deutschland ein andauernder Prozess war und sein sollte, widerspigelt sich auch in den Formen und Darstellungen in den deutschen Schulgeschichtsbüchern. Man kann nun hoffen, dass der Umgang mit der Kriegsverbrechen während des Koreakrieges eines Tages in den koreanischen Schulgeschichtsbüchern wichtig behandelt und dargestellt wird.
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