학술논문
북한과 동독 역사학의 민족사 인식의 변화 비교
이용수 117
- 영문명
- Ein Vergleich des Wandels in der Haltung zur Nationalgeschichte in der Geschichtswissenschaft Nordkoreas und der DDR
- 발행기관
- 한국독일사학회
- 저자명
- 한운석(Un Suk Han)
- 간행물 정보
- 『독일연구』Vol.12, 193~238쪽, 전체 46쪽
- 주제분류
- 인문학 > 역사학
- 파일형태
- 발행일자
- 2006.12.30
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국문 초록
영문 초록
Die Geschichtswissenschaft Nordkoreas und der DDR entwickelten sich unter dem Einfluss der Sowjetunion zur marx-leninistischen Geschichtswissenschaft auf der Grundlage des historischen Materialismus und des Klassenstandpunktes. Die Geschichtswissenschaft beider Länder funktionierte als Instrument zur politischen Legitimation des Regimes, für den Aufbau des sozialistischen Staats und zur Identifikation mit ihm. Der unterschiedliche Charakter der Teilung verursachte Differenz in der Haltung beider Geschichtswissenschaften zur Nationalgeschichte.
Die Geschichtswissenschaft der DDR konzentrierte sich während des Kalten Krieges nach der Theorie der zwei Linien auf die Forschung der revolutionären Tradition, die vom Bauernkrieg über die Geschichte der Arbeiterbewegung zur DDR fuehrt. Aber sie erweiterte allmählich relative Autonomie von der Parteikontrolle und streckte seit Ende der 1970er Jahre den Forschungsgegenstand auf alle Perioden, Gesamträume, alle Klassen und Schichten der deutschen Nationalgeschichte. Die Debatte um die Erbe und Tradition vom Anfang der 1980er Jahre liess die Haltung der DDR-Historiographie zur progressiven Tradition der deutschen Geschichte viel flexibler.
Der nordkoreanische Führer Kirn Ilsung, der während der innerparteilichen Machtkämpfe in den 1950er Jahren seme Alleinherrschaft erreichte und in der Ausnutzung der chinesischsowjetischen Konflikte in den 60er Jahren die aussenpolitische Unabhängigkeit gewann, verstärkte die ideologische Kontrolle zur Stabilisierung seiner Diktatur. Mit dem kulminierenden Personenkult für Kirn Ilsung wurde die Räume für die historische Anerkennung der progressiven Rolle der herrschenden Klasse weitgehend geschrumpft. Seit der Proklamation der Chosun-Nation über alles durch seinen Sohn Kim Jungil ist vom Ende der 1980er Jahre in Norkorea versucht worden, die Rolle der progressiven Eliten aus der herrschenden Yangbanstand anzuerkennen. Dieser starke Personenkult verursacht einen solchen Widerspruch, dass die nordkoreanische Führung als Wesen der Nation die Blutgemeinschaft und dieselbe Sprache staerker als gemeinsames Wirtschaftssystem betont und einen starken antijapanischen und antiamerikanischen Nationalismus vertritt, aber in ihrem Verständnis der Nationalgeschichte auf einer viel schmaleren Grundlage steht als in der DDR.
목차
1. 서론
2. 동독 역사학의 민족사 인식의 변화
3. 북한 역사학의 민족사 인식의 변화
4. 비교
독문요약
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